Zuerst erläuterte uns Nationalrat Martin Haab ausführlich und kompetent die extreme Biodiversitätsinitiative. Dabei zeigte er auf, dass damit nicht nur die Ernährungssicherheit, sondern auch Wasserbauprojekte, die zur Versorgungssicherheit von Strom auf dem Spiel stehen. Bei der Diskussion war klar, dass man diese Werte nicht aufs Spiel setzen will, deshalb wurde die NEIN-Parole einstimmig gefasst.
Im Anschluss nahm NR Haab noch zur zweiten nationalen Vorlage der «BVG-Reform» Stellung. Diese Vorlage wurde kontroverser diskutiert, was bei der Parolenfassung auch zum Ausdruck kam und zu einem mehrheitlichen JA führte.
Nach den nationalen Vorlagen kam Kantonrat Roger Schmidinger zum Zug. Gekonnt wies er bei der kantonalen Vorlage «Änderung des Bildungsgesetzes» darauf hin, dass es sich hier um ein teuren Wolf im Schafspelz handelt. Hier sollen abgewiesene oder kriminelle Asylanten mit Status F, die eigentlich ausgeschafft werden müssen, vom ersten Tag an Stipendiengelder erhalten. Interessant ist, dass die Asylorganisationen und die Gutmenschen dies unterstützen, aber nur weil die anderen bezahlen. Als Schweizer oder Schweizerin muss man die Hosen runterlassen, um ein Stipendium zu erhalten, zur Ausschaffung stehende Asylanten sollen aber von Beginn weg Gelder erhalten. Die Versammlung hat hier einstimmig die NEIN-Parole gefasst.
NEIN zur Biodiversitäts-Initiative
JA zur BVG-Reform
NEIN zum Bildungsgesetz
Die Parteiversammlung schloss um 20.30 Uhr und ein grosser Teil der Mitglieder genehmigte sich im Garten des Restaurant Heimat noch ein «kühles» Bier oder ein anderes Getränk.
Für die SVP Dietikon
Rochus Burtscher, Präsident
Apero beginn im Restaurant Heimat
NR Martin Haab zum NEIN der Biodiversität-Initiative
KR Roger Schmidinger zum Bildungsgesetz - klares NEIN
Dankeschön an des Präsidenten an NR Martin Haab
Dankeschön des Präsidenten an KR Roger Schmidinger